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Erster LoRaWAN-Sensor im Stromnetz der TraveNetz

Der Ausbau des LoRaWAN-Netzes in Lübeck und Umgebung schreitet voran. Eine der ersten Technologien, die das Funknetz bereits erfolgreich für sich nutzen, sind Sensoren, die die Belastung unserer Stromnetze kontinuierlich messen.

Der erste Sensor dieser Art wurde im Rahmen eines Pilotprojekts in einer Trafostation in der Geniner Straße installiert und am vergangenen Montag in Betrieb genommen.

Von manuell zu automatisch

Bisher wurden die ca. 12.000 Stromkreise im Netzgebiet manuell überprüft und ausgewertet – ein erheblicher Aufwand, mit dem jeder Stromkreise innerhalb von 10 Jahren einmal erfasst wurde. Die Messungen erfolgten stichtagsbezogen, so dass die Entwicklung der Netzauslastung nur grob verfolgt werden konnte.

Jetzt werden die Daten kontinuierlich über den Sensor erfasst, über das LoRaWAN-Netz übertragen und automatisch aufgezeichnet. Die Daten können jederzeit über ein Tablet eingesehen werden und sollen zukünftig direkt in die Dokumentationssysteme übernommen werden. Durch die permanente Erfassung der Werte können wichtige Rückschlüsse auf die Entwicklung  der Netzauslastung im Niederspannungsnetz gezogen werden.

Lars Hertrampf Stadtwerke Lübeck GmbH - Öffentlichkeitsarbeit
LoRaWAN

Rainer Löber, Abteilungsleiter Strom und Informationstechnik:

„Um für die Zukunft der intelligenten Stadt und die Entwicklung der E-Mobilität vorbereitet zu sein, investieren wir schon heute in IoT-Systeme zur Überwachung des Netzes mit dem Ziel, den Netzausbau von morgen zu optimieren. Die LoRaWAN-Technologie ist überall dort eine sinnvolle Ergänzung zu den bestehenden Netzsteuerungs- und Überwachungssystemen, wo keine Echtzeitsteuerung und -überwachung notwendig ist. Von besonderem Vorteil sind dabei die geringen Kosten der Technik, die einen Einsatz in großen Stückzahlen mit überschaubaren Kosten zulässt.“ so Rainer Löber, Abteilungsleiter Strom und Informationstechnik, TraveNetz.